China und Russland starten eine ‚globale Widerstandsökonomie‘

von Alastair Crook, 5. April 2021, iübersetzt von Ulrike Simon

Beginn der Übersetzung:

Sun Tzu’s ‚Die Kunst des Krieges‘ (ca. 500 v. Chr.) rät:

„Uns gegen eine Niederlage zu sichern, liegt in unserer eigenen Hand; doch die Möglichkeit, den Feind zu besiegen, bietet der Feind selbst … Deshalb setzt der kluge Kämpfer seinen Willen durch und lässt sich nicht den Willen des Feindes aufzwingen“.

Dies ist die Essenz der chinesischen Widerstandsökonomie – eine Strategie, die im Gefolge der Anchorage-Gespräche vollständig enthüllt wurde;

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Dmitry Babich über Ultraliberalismus

Auf Einladung des Center for Citizen Initiatives (CCI) sprach Dmitry Babich im Jahr 2018 vor amerikanischen Zuhörern über das Verhältnis zwischen Russland bzw. den osteuropäischen Staaten und dem Westen.

Seiner Auffassung nach kam es nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion zu einem kulturellen Clash, bei dem es den Osteuropäern v.a. um gute wirtschaftliche Beziehungen mit dem Westen ging, während der Westen – vorwiegend ideologie-getrieben – die vollständige Unterwerfung Osteuropas und Russlands unter sein Ordnungs- und Werte-System erwartete. Dies belegt er an vielen Beispielen. Weiterlesen