… oder völlige Empathielosigkeit?
Die US-Vizepräsidentin Kamala Harris reist nach Vietnam.
Ziel ist es, das Land dazu zu bewegen, den USA zu erlauben, dort Raketen gegen China aufzustellen. Schließlich liegt ja Vietnam wegen einiger Inseln auch im Clinch mit China, da muss man die Regierung doch überreden können, sich in die Containment-Strategie einzureihen …
Aber das Dollste ist der Slogan, unter dem die Reise steht:
America is back.
Da werden sich die Vietnamesen sicher freuen, denn vermutlich hat dort jede Familie ganz spezielle Erinnerungen an den letzten Aufenthalt der US-Amerikaner.
So kommentierte ein Twitterer:
Ich hoffe sie haben diesmal eine bessere Exit-Strategie!
Und Alexander Mercouris und sein Kollege Alexander Christoforou lachen sich scheckig über diese diplomatische Meisterleistung und vermuten, dass die chinesische Regierung sich schon den Champagner schmecken lässt.
Gibt es in der gesamten Biden-Administration (und der Mainsteam-Presse) wirklich keinen, der gemerkt hat, dass dieser Slogan, gelinde gesagt, unpassend ist?
us sagt:
Noch ein diplomatischer faux pas:
Kamala in Vietnam zu John McCain:
Und ihre Ziele hat sie wohl auch nicht erreicht. Gleich nach ihrem Besuch, bei dem sie auf einer Pressekonferenz harsche Worte zu China sprach, kontaktierte die vietnamesische Regierung den chinesischen Botschafter, um diesem zu versichern, dass Vietnam großen Wert auf gute Beziehungen zu China legt. Ausführlicher Bericht von Alexander Mercouris
Und die Moral lt. Mercouris: Sende Kamala Harris niemals auf diplomatische Mission