Michael Hudson und der Superimperialismus

Ich möchte auf den Kommentar von qbz antworten, und die Antwort ist viel zu lang für einen Diskussionsbeitrag geworden:

Die Hauptauseinandersetzung heute ist zwischen denjenigen, die sich der US-Dollardominanz unterwerfen und denen, die sich widersetzen.

Superimperialismus

Dieses System nennt Hudson Superimperialismus, und es unterscheidet sich grundlegend von dem System, welches Lenin als Imperialismus bezeichnete.

Hudsons Buch beruht auf eigenen Untersuchungen, die Hudson in seiner Funktion als Bankberater durchgeführt hat. Diese Hintergründe erzählt er hier. Sein Buch Superimperialism, das zuerst in den 1970ern erschien und in 2021 neu aufgelegt wurde, entwickelt diese These sehr ausführlich und fundiert und zeigt, wie sich dieses System seit der Zeit nach dem 1. Weltkrieg entwickelt hat. (Und es wurde, wie er erzählt, vor allem von amerikanischen Bankern und Regierungsvertretern als Gebrauchsanweisung verschlungen.)

Nach dem 1. Weltkrieg erlangten die USA ihre Dominanz, indem sie darauf bestanden, dass auch die Verbündeten alle Kriegsschulden bezahlen mussten, was dazu führte, dass Deutschland extrem ausgepresst wurde, mit den bekannten Folgen.

Nach dem 2. Weltkrieg kam eine andere Methode zusätzlich zum Einsatz: Man lieh den Staaten Geld, damit sie eigene Projekte verwirklichen und wieder auf die Beine kommen konnten, über den Schuldendienst jedoch floss im Endeffekt mehr Geld in die USA als in Form von Darlehen ins Ausland ging (und als erwünschter Nebeneffekt wurde das britische Sterling-System völlig zerstört).

Weltbank und IMF wurden zu Instrumenten entwickelt, die die diesbezüglichen US-Interessen vertraten, denn alle Darlehen waren an Bedingungen geknüpft, die günstig für die USA und ungünstig für andere Staaten, inklusive der Verbündeten waren. Z.B. wurden die Länder daran gehindert, lebensmittelautark zu werden, da sie zur Bedienung der Schulden Agrarprodukte für den Export produzieren müssen. Weitere Bedingungen sind staatliche Sparpolitik und Privatisierung staatlicher Sektoren.

Bis heute sind die meisten Staaten über Schulden abhängig von Weltbank und IWF und dem privaten Finanzkapital, das dort investiert. So würde ein Schuldenerlass der Weltbank am Ende nur dazu führen, dass diese Länder nun alle privaten Schulden besser bedienen können.

Mit der Abkehr vom Goldstandard, der für die USA wegen der hohen Kriegskosten in Vietnam nötig war, entwickelten die USA ein immenses Außenhandelsdefizit, welches alle anderen Staaten in den Ruin getrieben hätte. Durch den Dollar als Leitwährung – notfalls militärisch durchgesetzt – nahmen die Länder mit Außenhandelsüberschuss wie Deutschland, Saudi Arabien und China weiterhin Dollar an, wurden aber daran gehindert, damit viel anderes zu kaufen außer Waffen, Immobilien und Staatsanleihen. So finanzieren diese Staaten die Militärausgaben der USA, denn die Außenhandelsbilanz wäre ausgeglichen, würden die USA nicht überall auf der Welt ihre ca. 800 Militärbasen unterhalten. Aus der Schuldner-Schwäche wurde eine Stärke – die USA eignen sich die Reichtümer der Welt an, auch die in Deutschland produzierten, und bezahlen mit auf Knopfdruck digital erzeugten Dollar, während natürlich alle anderen Schuldner-Länder bis aufs letzte Hemd ausgebeutet werden.

Der beste Weg zur Förderung des Friedens besteht darin, dass die Regierungen sich weigern, die Militärausgaben der verschuldeten imperialen Macht des Kalten Krieges zu finanzieren, die die Weltwirtschaft mit überschüssigen Dollars überschwemmt.“ (Superimperialism S. 33, übersetzt von us)

Hudson schreibt:

Die Wurzeln der modernen internationalen Wirtschaftsbeziehungen sind nicht im Unternehmenssektor zu suchen [wie zu Lenins Zeiten, als die Monopole Druck auf ihre jeweiligen Regierungen ausübten, die sich dann in Konkurrenz um die Kolonien bekämpften], sondern im Druck der US-Regierung auf die Zentralbanken und auf multilaterale Organisationen wie den IWF, die Weltbank und die Welthandelsorganisation. Bereits nach dem Ersten Weltkrieg, vor allem aber seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs, haben die zwischenstaatlichen Kredit- und Schuldenbeziehungen zwischen den Zentralbanken der Welt den Einfluss des privaten Kapitals in den Hintergrund treten lassen.
Die Wurzel dieser neuen Form des Imperialismus ist die Ausbeutung der Länder und ihrer Regierungen durch eine einzige Regierung, nämlich die der Vereinigten Staaten, und zwar eher durch die Zentralbanken und multilateralen Kontrollinstitutionen des zwischenstaatlichen Kapitals als durch die Aktivitäten privater Unternehmen, die nach Profit streben. Was die älteren Formen des kolonialistischen Imperialismus in einen amerikanischen Superimperialismus verwandelt hat, ist die Tatsache, dass die US-Regierung, die vor den 1960er Jahren aufgrund ihrer herausragenden Gläubigerposition die internationalen Organisationen dominierte, dies seither aufgrund ihrer Schuldnerposition tut.

(Superimperialism, S. 25, übersetzt von us)

Wer sich widersetzt

Russland ist widersprüchlich, es gibt jede Menge sehr reiche Menschen, und die Zentralbank wurde nach der Wende so verfasst als könne sie keine eigene souveräne Währung emittieren, so lieh man sich ja im Ausland Geld, um die eigenen Ausgaben zu finanzieren, was man durch die Schaffung von Rubel durch die Zentralbank ganz einfach anders hätte tun können. Hier ist natürlich eine bestimmte Wirtschaftsideologie am Werk, die bis heute nicht ganz abgelegt wurde, jedoch lebhaft diskutiert und unter dem Einfluss der Sanktionen verändert wird.

Ganz klar ist, dass das russische Finanzkapital, im Gegensatz zum europäischen nicht sehr stark ist und auch nicht von dem US-imperialistischen Arrangement profitiert, denn es legte sein Geld vor allem in den westlichen Metropolen an und nicht in Staaten der Peripherie zur Ausbeutung derselben. Nicht einmal im Sinne Lenins ist Russland als imperialistisches Land zu charakterisieren, sondern als eines der Semi-Peripherie. Im Sinne des Hudsonschen Superimperialismus ist es weder Teil des imperialen Arrangements noch diesem unterworfen. Russland wird nicht vom US-Finanzkapital dominiert. Und das russische Finanzkapital dominiert nicht den russischen Staat, so viel auch im Westen versucht wird, Putin als Teil einer räuberischen Oligarchenclique darzustellen. Vielleicht dachten die US-Politiker, dass es so sei, und dass Russland bei entsprechendem Druck zusammenbrechen würde, aber, wie wir nun sehen, ist der Westen sehr viel stärker von den russischen Rohstoffen abhängig als der russische Staat von westlichem Geld und seinen Oligarchen.

Auch in China hat weder das US-Kapital die Kontrolle noch das chinesische Finanzkapital die Kontrolle über den Staat, wie wir an der Eindämmung von Ali Baba und den Vorgängen um den Immobilienkonzern gesehen haben. Dass China jetzt sehr viel Geld in die Belt-and-Road-Initiative steckt, ist eine Alternative zum US-System der Abhängigkeit durch Verschuldung. Da gibt es sicher jede Menge zu kritisieren, trotzdem werden da vom Grundsatz her andere Arrangements getroffen, Infrastruktur wird als Basis für die Entwicklung eines Landes gebaut, inklusive natürlich chinesischer Investitionen (was dann die Rückzahlung ermöglicht). Im Gegensatz führen westliche Kredite regelmäßig dazu, dass die Realwirtschaft in den Entwicklungsländern wegen der Austeritätsmaßnahmen in Verbindung mit dem Schuldendienst schrumpft, und jeder erzielte Überschuss sofort abgezogen wird.

Über die konkrete Lage in Sri Lanka weiß ich zu wenig, habe gehört, dass es, wie so oft, jede Menge Probleme im Land gab, die dann von westlichen Akteuren für einen Regimewechsel genutzt wurden. Dass die Schulden über dem Land zusammenbrachen, halte ich für sehr wahrscheinlich, dass China das Land in den Bankrott getrieben haben soll, nach allem, was ich sonst so gelesen habe, nicht. Normalerweise hätte China, wie in anderen Fällen auch, die Konditionen neu verhandelt. Die Beantragung des IMF-Kredits werte ich als Zeichen der Unterwerfung unter das Dollar-Regime. Mission Accomplished. In Sri Lanka gelang es, in vielen anderen Ländern nicht, die weltpolitische Konstellation hat sich sehr geändert.

Hoffnung oder Zynismus

Es gibt alle möglichen schlimmen Dinge auf der Welt und speziell auch in den Ländern, die sich der US-Hegomonie widersetzen: Gewalt, kapitalistische Ausbeutung, riesige Unterschiede zwischen arm und reich, Korruption u.v.m. Aber unter dem Dollar-Regime ist nichts veränderbar, nach der Ablösung besteht wenigstens eine Chance dafür.

Es gibt Menschen, ich gebe zu, ich bin eine von denen, die lesen die einschlägigen Reden von Putin, Lawrow, Xi, Wang Yi und allen anderen und sind beeindruckt von ihrem Wissen, der Bandbreite ihrer Überlegungen, der Tiefe ihrer Analyse und Begründung ihres politischen Handelns und der Menschlichkeit, die daraus spricht. Und von ihren Vorstellungen, wie eine Gesellschaft sich gemeinsam vornehmen kann, sich in eine positive Richtung zu entwickeln. Ich denke, was gerade in St. Petersburg bei SPIEF diskutiert wird, ist ein hervorragendes Beispiel dafür.

Aber vielleicht können wir – so wie wir politisch sozialisiert sind – dazu nur eine zynische Haltung einnehmen und alles für Propaganda halten.

Und so wird es bei Moonofalabama diskutiert:

Posted by: Tigger | Jun 16 2022 18:00 utc | 47

„Why do you believe any of this would be better than any time before“.

I believe because occassionally in history, and I reckon now is such a time, you have a conjunction of circumstances: leaders (Putin, Xi et al) who consistently, patiently articulate a noble and righteous vision for their peoples (and in this time humanity globally) and who consistently act in accord with their vision; leading nations whose people have a sufficiently coherent and sturdy moral and spiritual values; and those states having sufficient economic and military strength to challenge the oppressor; and the oppressor being a weakening, morally degenerate empire in decline; and the plurality of other oppressed peoples looking on seeing that the chance of a better, more equitable future outweighs the risks of joining the fight.

If now is such time, it won’t lead to utopia, and the new dispensation won’t last, but I will savour it, even though my people – me being of the West- will of necessity have to come down a peg or two.

Andrew Celestina | Jun 16 2022 19:15 utc

3 Gedanken zu „Michael Hudson und der Superimperialismus

  • Warum ist China der Hauptfeind der USA Nur. 1?
    Weil es sich der full-spectrum dominance widersetzt und die Stärke besitzt, sich gegen die USA durchzusetzen: also Konkurrenz.
    Systemkonkurrenz? Du sagst nein, alle Kapitalisten sind gleich. Hudson sagt ja, es kommen zwei unterschiedliche Systeme zum Tragen, eines in dem die Rentiers das Sagen haben, vs. einem, in dem diese entmachtet werden und das Industriekapital im Vordergrund steht. Das scheinst du als Naziideologie anzusehen, auch wenn das im 19.Jahrhundert die Basis des amerikanischen Entwicklungsmodells war und es in Deutschland eine ganze Schule gab, die in diese Richtung dachte. Die Nazis haben sich aus demagogischen Gründen einige Stücke herausgebrochen. Hudson ist der Meinung, dass der Weg zum Sozialismus nur über eine mixed economy, in der die Rentiers entmachtet sind, möglich ist. Er erwartet also in der heutigen Situation nicht eine proletarische Revolution sondern – wenn überhaupt – eine sozial-politische, an der die ‚produktiven‘ Bourgeousien mit beteiligt sind. Denn erst über die Rückgewinnung der staatlichen Kontrolle und die dadurch mögliche Umfunktionierung des Staates als Garant von günstiger Infrastruktur und einem Sozial- und Bildungssystem haben sie überhaupt erst eine Chance, sich wirklich zu entfalten.
    In China gibt es also Kapitalismus. China hat das gleiche Problem wie Deutschland, die schwache Binnenwirtschaft infolge niedriger Löhne. Gewerkschaftliche Kämpfe sind also auch dort extrem wichtig. Im Gegensatz zu Deutschland ist das aber auch als politisches Problem erkannt, und es gibt auch entsprechende politische Maßnahmen zur Stärkung der Binnenwirtschaft und zur Eindämmung des Export-Überschuss-Modells.
    Trotzdem strebt die chinesische Wirtschaft auf den Weltmarkt, die Frage ist, welche Arrangements dabei mit den betroffenen Ländern getroffen werden. Wird da ein neues Kolonialsystem aufgebaut? Das müsste man im Einzelfall prüfen. Es gibt etliche Staaten auf der Welt, nicht nur der Peripherie, auch EU Staaten, die diese Arrangements als vorteilhafter empfinden als die über IWF und westliches Finanzkapital. Und ich habe noch nichts von militärischer Unterwerfung anderer Staaten zwecks wirtschaftlicher Ausbeutung durch China gehört.
    Finanzindustrie: Die von mir (und Dir) genannten Beispiele zeigen, dass die chinesischen Finanzindustrie und mit ihr auch die westliche natürlich versucht, an Einfluss auf den chinesischen Staat zu gewinnen. Nur ob sie es schafft, ist die Frage. Das würde heißen, dass die Infrastruktur privatisiert wird, das Gesundheitswesen und Bildungswesen auch, die Menschen sich auf ewig verschulden müssen, wenn sie ein Haus kaufen oder studieren wollen, oder krank werden. ist das in China so? Das letzte, was ich gehört habe, ist, dass die Privatschulen, über die sich Reiche Bildungsvorteile verschaffen wollten, abgeschafft wurden. Das Finanzkapital kann sich in China nicht so unkontrolliert austoben wie bei uns, und die Zentralbank ist fest in staatlicher Hand.
    China hat den Kapitalismus nicht abgeschafft, sondern einer staatliche Kontrolle unterworfen, ob das auf Dauer Erfolg hat und in welche Richtung sich das entwickeln wird, hängt u.a. auch davon ab, wie viel Aufwand es treffen muss, um sich gegen die USA – ggf. auch militärisch zu wehren. Ich würde es jedoch schon mal als Erfolg sehen, wieviele Menschen in der letzten Zeit aus der Armut gehoben wurden.

    • Die Schrift: „Die Brechung der Zinsknetschaft“ von Gottfried Freder, eine ähnliche Zweiteilung wie bei Hudson, ist wie Du ja auch geschrieben hast von den Nazis mit Antisemitismus verbunden und aufgegriffen worden (schaffendes und raffendes Kapital), weswegen ich das Konzept aber nicht in der Hauptsache kritisiere, sondern weil ich es inhaltlich ablehne. Wie soll man eine „produktive“ Bourgeosie von einer „räuberischen“ Bourgeosie abgrenzen oder trennen. Das geht doch nur abstrakt-logisch bei der Analyse, in der man verschieden Mystifikationsformen des Kapitals in seiner Bewegung unterscheidet wie produktives Kapital, Geldkapital, Zins.
      „Die Trennung der Kapitalisten in Geldkapitalisten und industrielle Kapitalisten schafft nach Marx erst den Zins bzw. verwandelt einen Teil des Profits in Zins. Geld befähigt den Kapitalisten, ein bestimmtes Quantum unbezahlter Arbeit, Mehrwert und Mehrprodukt, aus den Arbeitern herauszuziehen und sich anzueignen…….
      Für Marx ist der Zins kein Machtmittel der Geldkapitalisten, sondern als Teil des Profits gleichzeitig die Voraussetzung seiner Realisierung. Er lässt sich vom Gesamtprozess kapitalistischer Mehrwertproduktion nicht ablösen. Die Forderung, den Zins abzuschaffen, ist in der Sicht von Marx eine Aufforderung an die Kapitalisten, ihre notwendige Arbeitsteilung aufzugeben. “
      http://www.schattenblick.de/infopool/medien/altern/marx-599.html

      D.h. man kann aus meiner Sicht keine politische sozialistische Theorie für die Arbeiterbewegung aus solchen von Marx falsch übernommenen Begriffen gewinnen.

      Noch etwas ganz anderes: Inbezug auf die Imperialismusfrage von China bin ich im Internet auf dieses Statement von einer Gruppe junger Schweizer Sozialisten gestossen. Offenbar stösst das Thema schon auf ein gewisses Interesse bei jungen Sozialisten.
      https://www.derfunke.ch/htm/de/deutsch/international/asien/chinas-aufstieg-zur-imperialistischen-macht/

  • Ich brauche eigentlich nur eine solche Meldung in Financial Times zu lesen, um zu sehen, dass in China dass Finanzkapital eine ähnliche Rolle einnimmt bzw. in Zukunft erhalten wird unter dem Schutz des chinesischen Staates wie in den USA. „BlackRock applies to set up China mutual fund business“:
    https://www.ft.com/content/fec655ee-1003-4037-8425-0674615ad832

    Und in China haben und bekommen gewerkschaftliche Klassenkämpfe eine ähnliche Bedeutung wie in Europa:
    https://www.mannheim.igm.de/news/meldung.html?id=91565
    „In China gebe es weltweit die meisten Dollarmilliardäre. Weil große Kapitalmengen angehäuft wurden und der chinesische Binnenmarkt wegen der geringen Entlohnung nicht groß genug sei, dränge der chinesische Kapitalismus mit Waren und Investitionen auf den Weltmarkt. Dabei gehe es aktuell auch darum, den Anschluss an führende Technologien zu erhalten. Mit gewaltigen Investitionssummen in das Infrastrukturprojekt neue Seidenstraße soll diese Strategie abgesichert werden.“

    Vielleicht spricht Hudson ja von einem anderen China als dem von heute?

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