Die militärische Lage in der Ukraine: Der erste Schritt, Entmilitarisierung, ist bald vollzogen.

Wenn der Gegner das personifizierte Böse ist, kann man nicht über den Ausgleich von Interessen reden. Weder die eigenen noch die des anderen kommen überhaupt in das Blickfeld.

Bericht eines Amerikaners aus einem Hotelzimmer in Kiew

Murray ist gegen die seiner Meinung nach illegale Invasion der Ukraine. Die Diskussion darüber in den Kommentaren ist lesenswert. So geht es auch.

Wie sind wir soweit gekommen? Gute geschichtliche Darstellung.

Alexander Mercouris, Mark Sleboda,Scott Ritter, Tony Kevin diskutieren mit Gastgebern Joe Lauria und Elizabett Voss die Lage. Ausgangspunkt ist die Abscheu aller Beteiligten vor Krieg, aber das Verständnis für die Notwendigkeit der Grenzsetzung. Scott Ritters militärische Einschätzung des russischen militärischen Vorgehens im Vergleich zum amerikanischen Vorgehen im Irak ist bemerkenswert.

Klare Analyse der Chinese, der man nur zustimmen kann.

Diesen Beitrag von Mercouris finde ich ganz hervorragend. Der 24.2.22 ist ein ganz heißer Kandidat für den Tag, an dem der unipolare Moment endete.

Gute Analyse von Zelenskis Lage nach der Militäraktion. Auch die politischen Möglichkeiten der Ukraine in Verbindung mit russlandfreundlichen Netzwerken.

China wird fest an der Seite Russlands stehen, das ist gar keine Frage. Nicht umsonst haben sie in ihrem ausführlichem gemeinsamen Statement vom 4.2.2022 die Grundzüge einer neuen multipolaren Weltordnung dargelegt.

Putin antizipiert Regime Change in Kiew?

Eine erfrischende Injektion von Realismus durch einen Großmachtversteher.

Beschreibt die Ziele Russland in der Ukraine und wie das hätte verhindert werden können.

Die Ansprache Putins an vor dem Militäreinsatz in der Ukraine. Das Ziel ist Entmilitarisierung und Entnazifizierung der Ukraine. Deutsche Übersetzung von Thomas Röper

Gute Zusammenfassung des Ukraine Konflikts und Charakterisierung der US-Außenpolitik ... (deutsche Übersetzung)

Wie schon so oft eine hervorragende Analyse von Mercouris, diesmal des massiven geopolitischen Einschnitts, die Russlands Anerkennung der Donbass Republiken mit sich bringt, sogar mit einem vorsichtig-optimistischen Ausblick nach zunächst verstärkten Spannungen.

Das Projekt anti-russischer Frontstaat mit Nato-Anbindung ist gescheitert. Das beste wäre jetzt für den Westen und die Ukraine, dass die Ukraine (ohne die Krim, Donezk und Lugansk) sich für neutral erklärt und schwere Waffen aufgibt. Dafür gäbe es Sicherheitsgarantien und preiswerte Energie von Russland sowie gute Handelsbeziehungen nach Ost und West. Im Prinzip wäre auch noch die Einbeziehung von Donezk und Lugansk möglich, wenn entsprechen Verhandlungen zwischen allen Beteiligten erfolgreich sind (und zu einer hinreichenden Autonomie führen). Leider ist das alles aber recht unwahrscheinlich.

Rede Putins zur Begründung der Anerkennung der Volksrepubliken von Donezk und Lugansk

Die Ausgestaltung der Ukraine als anti-russischen Frontstaat verletzt zentrale Sicherheitsinteressen Russlands.

Der Beitrag ist interessant, weil er das Verhältnis von Völkerrecht und nationalem Interesse beleuchtet. Russland wird von niemandem verlangen, insbesondere nicht von China und Indien, dass sie die Volksrepubliken anerkennen.

Putins Rede, die nie in guter Übersetzung auf tagesschau.de zu sehen sein wird.

Köstlich! Und ernst.

Aus einem Artikel, den Orlov vor knapp einem Jahr schrieb, in dem er die Evakuierung als möglichen Schritt beschrieb.

Vom Invasionsplan zur Drohung mit der Anerkennung der Volksrepubliken: Der Druck auf Kiew zur Implementierung von Minsk 2 hält an. Die Ukraine weiß nun, was von westlicher Unterstützung zu halten ist.

Eine Fundgrube. Mit das beste, was es zu diesem Thema gibt. Link zum vollständigen Transkript.

Diesen Aufruf kann (sollte) man durchaus angesichts der heutigen prekären Lage unterschreiben!