Spannender Bericht über die Resilienz der russischen Wirtschaft aus einem westlichen Thinktank. Auch interessant, welch entscheidende Rolle die staatlich induzierte Nachfrage spielt für die wirtschaftliche Entwicklung.

Die USA führen in der Ukraine einen Stellvertreterkrieg um Russland zu schwächen. Nun steht es auch in den New York Times. Auch, dass er verloren ist und moralisch verabscheuungswürdig.

Scott Ritter rechnet nicht damit, dass Russland noch weitere Territorien besetzen will über die vier russischen Oblaste hinaus. Im Gegenteil, Russland steht unter Druck, möglichst bald den Krieg zu beenden, natürlich unter akzeptablen Bedingungen.

Benennt in den ersten zehn Minuten prägnant die Lücken des Ukraine-Journalismus.

So versucht der Mainstream Krone-Schmalz aus dem Spektrum des demokratischen Meinungskorridors auszuschließen - ohne jede inhaltliche Unterfütterung.

Lawrow blickt auf seine Zeit der Ausbildung an der MGIMO (Staatliches Moskauer Institut für Internationale Beziehungen) zurück. Aber auch kurze und interessante Darstellung der Geschichte des Ukrainekonflikts anhand der jeweiligen diplomatischen Verhandlungen und ihrer (Nicht-)Ergebnisse.

Irans Raketen, die von Israel (und seinen Verbündeten!) nicht abgewehrt werden können, und eine sich vertiefende militärische Kooperation zwischen Russland und dem Iran wirken einer weiteren Eskalation entgegen.

Noch einmal in aller Klarheit die Ziele der Russen im Krieg gegen die Ukraine.

Die Nato-Erweiterung ist Hauptursache für den Ukrainekrieg. Dass die Einbeziehung der Ukraine in die NATO, de jure oder auch nur de facto, eine rote Linie für Russland darstellt, wusste man im Westen schon lange.

Warum es keine Verhandlungslösung geben wird.

Gute Diskussion der verschiedenen Quellen zu den Verlusten auf beiden Seiten des Krieges.

Ein möglicher Frieden nach Doctorow, gestützt auf das Interview mit Grenell.

You gotta talk

Warum beide ein Präferenz für Trump haben: Bei Trump besteht immerhin noch die Chance, dass er Grenzen der US-amerikanischen Macht erkennt und daher bereit ist, transaktionale Deals einzugehen, wohingegen die mit Biden assoziierten Kräfte nicht dazu bereit sind und mit hoher Wahrscheinlichkeit bis zum Nuklearkrieg eskalieren werden.

Transkript des Interviews von Tucker Carlson mit Jeffrey Sachs.

Orbán ist ein Vollblutpolitiker, wie es sie bei uns nicht mehr gibt.

Wer sich Russland zum Feind macht, sollte wissen, wie Russen ticken. So wie Solowjow sicher sehr viele, wahrscheinlich eine Mehrheit.

Putin würdigt den Kommunisten Zjuganov.

Vollständige Darstellung der russischen Sicht auf die Geschichte des Ukraine-Konflikts, und das russische Friedensangebot. (englische Fassung)

Der Westen hatte keine realistische Vorstellung von der russischen Wirtschaft, verblendet durch neoliberale Mythen.

Transkript von Putins Pressekonferenz.

Hoffentlich gewinnen solche realistischeren Einschätzungen an Boden.

Sehr gutes Interview mit von der Schulenburg, der ganz klar macht, dass der im März 2022 möglich gewesene Deal "territoriale Integrität gegen Neutralität" ein sehr vorteilhafter gewesen wäre. Der wurde aber letztlich vom Westen abgelehnt, weil man dachte, man könnte Russland in die Knie zwingen und die Ukraine doch noch in die NATO bringen.

Urgestein des öffentlich-rechtlichen Rundfunks liegt heute außerhalb des herrschenden Meinungskorridors.

Nun steht es auch in der Welt, wie ein Frieden auch schon im März/April 2022 möglich gewesen wäre. Welche Zugeständnisse die Russen gemacht hätten und was die Ukraine hätte akzeptieren müssen. So wie es von der Schulenburg, Kujat und Funke schon im November ausgeführt haben.

Boris sagt, worum es geht: Verlust der westlichen Hegemonie.

Jetzt auch in Foreign Affairs: Bei den Verhandlungen im März/April 2022 waren beide Seiten kompromissbereit.

Unabweisbare Logik, dass die Ukraine nicht gewinnen kann, wegen Mangel an Material und Mangel an Soldaten. Späte Einsicht in der New York Times! Aber dass die Ukrainer sich eingraben könnten und sich erfolgreich verteidigen könnten (ähnlich den Russen im Sommer 2023), ist die nächste Illusion. Die einzig verbliebene Alternative zur bedingungslosen Kapitulation sind sofortige Verhandlungen mit den den Ergebnissen von Istanbul vom März 2022 als Ausgangspunkt(!).

Eine realistische Darstellung des Ukrainekriegs aus westlicher Sicht.

Ein britischer Diplomat äußert sich.

Schildert die wesentlichen Bedingungen des Krieges ohne die Ukraine auch nur einziges Mal im Artikel zu erwähnen.

Wenn nicht sofort verhandelt wird, bleibt nur die bedingungslose Kapitulation der Ukraine vermutlich noch in diesem Jahr.

Warum die Sanktionen des Westens für Russland ein Segen waren und sind. Deutsche Inhaltsangabe siehe hier

(Archiviert) Nun auch das Wall Street Journal mit Details aus den Verhandlungsergebnissen in Istanbul vom März/April 2022-

Eine Aufzählung der westlichen Niederlagen seit Afghanistan. Ist der Imperialismus ein Papiertiger, dessen Militärapparat und ökonomische Dominanz mit assymetrischen Mitteln besiegt werden können, allerdings unter immensen Opfern?

(archiviert). Die russische Spezialaktion war alles andere als "unprovoziert". Hier berichten die New York Times über die tiefe Verwicklung der CIA in der Ukraine seit 2014.

Junger Mann aus Mariupol berichtet (macht Videos) aus der Stadt und beantwortet Fragen.

Spannendes Gespräch, nicht zuletzt weil beide in letzter Zeit in Russland gewesen sind. Wie das russische Militär lernt, wie Drohnen die Kriegsführung verändert haben. Nawalny als Teil einer untauglichen Regimechange-Operation.

Historisch, und ein Gamechanger.

Dieses Interview macht schon jetzt weltweit Furore, ein echter Gamechanger.

Neue Entwicklungen in und um Afghanistan: China erkennt Afghanistan diplomatisch an

Hier mal ein realistischerer Beitrag zur militärischen Situation in einem westlichen Medium.

Klare Worte Lawrows zu Gaza und Vorschläge für eine Friedensiniative. Er verwendet das Wort Genozid nicht, aber benennt eindeutig die Verbrechen der Israelis.

Russland ist sehr zurückhaltend, was die Parteinahme in Nahost betrifft. Keine direkte Unterstützung der Houthis, keine Verurteilung Israels wegen Gaza.

Besprechung des auf deutsch erschienen Buchs von Mary Elise Sarotte "Nicht einen Schritt weiter nach Osten". Sehr gut und ausführlich.

Inhaltsverzeichnis und Ausschnitt aus dem neuen Buch von Jacques Baud. Erklärt wie die Russen den Krieg konzeptualisieren.

Neue Töne in der TAZ! Ob es an der zunehmend kritischeren militärischen Lage liegt?