Ein alter, erfahrener US-amerikanischer Diplomat äußert sich zur Ukraine und beweist damit, dass auch im Westen eine realistische Wahrnehmung möglich ist. Interessant auch die Repliken und Ergänzungen.

Man darf nichts, aber auch gar nichts, was in den westlichen Medien über Russland steht (nebenbei: das gilt auch für China), für bare Münze nehmen. Hier sorgfältig durchdekliniert für die angebliche Behauptung Putins, der Zusammenbruch der Sowjetunion sei die größte geopolitische Katastrophe des 20. Jahrhunderts gewesen.

Interessante Details zur Natoexpansion in der Jeltsin-Zeit.

Putins Reaktion auf die Frage der BBC-Reporterin. (Untertitel anstellen! Außer man versteht russisch.)

Was können die Russen tun, um ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen?

Putin redet Klartext.

Dieses Dokument wird die nächsten zehn Jahre im Zentrum der geopolitischen Auseinandersetzungen stehen. Die Russen verlangen, insistieren, bestehen auf das Selbstverständliche. China wird hinzustoßen.

Der Vortrag von Krone-Schmalz lässt ahnen, wie Außenpolitik sein könnte. Der Kontrast zu Baerbock könnte schärfer nicht sein.

Die Russen bestehen auf vertraglich vereinbarte Sicherheitsgarantien. So etwas hat es in dieser Form noch nicht gegeben. Es ist die Vorstufe für ein Ultimatum.

Putin verlangt juristisch bindende Garantien, dass die Nato sich nicht weiter nach Osten ausdehnt. Das hätte die Sowjetunion schon vor 30 Jahren als Voraussetzung für die deutsche Wiedervereinigung verlangen sollen ...

Wie die Konfrontation gegen Russland sich seit 1990 entwickelt hat. Mit Hinweisen auf einschlägige Dokumente.