Reisner bestätigt, dass der Westen heute und auf absehbare Zeit gar nicht in der Lage ist, ausreichend Waffen und Munition an die Ukraine zu liefern.

Regime-Change und die dauerhafte Schwächung Russlands bleiben die übergeordneten Ziele der USA in diesem Krieg.

Hört hier einer das Gras wachsen?

Bhadrakumar sieht in diesem in einer großen indischen Zeitung veröffentlichten Kommentar eine entscheidende Wende Ende des Jahres oder am Anfang des kommenden Jahres voraus. Die Waffenströme aus dem Westen versiegen und die mobilisierten russischen Truppen kommen zum Einsatz. Die ukrainische Infrastruktur ist den Russen wehrlos ausgeliefert. Regime Change in der Ukraine wird unausweislich, zugunsten einer russlandfreundlichen Regierung in Kiew.

Dieses Interview mit Jeffrey Sachs bringt die Dinge in ganz hervorragender Weise auf den Punkt. Unbedingt ansehen.

War die russische Einmarsch in die Ukraine wirklich unprovoziert? McGovern verweist auf entscheidende Stationen auf den Weg in den Krieg: Das Diplomatenkabel von Burns an Washington ("Nyet means nyet"), den Coup in Kiev und das vorausgegangen Telefonat von Nuland mit Pyatt, sowie die verschiedenen Warnungen Putins.

Dies ist ein Krieg zwischen den USA und Russland, der immer gefährlicher wird, Zitat aus dem Artikel: "American officials believe they have, so far, succeeded at “boiling the frog” — increasing their military, intelligence and economic assistance to Ukraine step by step, without provoking Moscow into large-scale retaliation with any major single move."

In der Berliner Zeitung kommen auch kritische Stimmen - gelegentlich - zu Wort.

Militärputsch in Kiew und dann Verhandlungen mit Moskau?

Man wurschtelt sich durch, sieht sich aber gezwungen, da und dort Kompromisse einzugehen: Kaliningrad, russischer Weizen- und Düngemittelexport, Korridor für ukrainischen Getreideexport.

Tatsächlich ein sehr guter Vortrag! Handelt auch die Geschichte der Rüstungskontrollabkommen ab, eigentlich die ganze Vorgeschichte des Kriegs in der Ukraine.

Die Rolle der Neocons und die Doktrin der militärischen Vormachtstellung der USA in jeder Region der Welt.

Es wird keine Truppen mehr geben, die der Westen trainieren und ausstatten könnte.

"Die Ablösung Yanukowitschs 2014 war ein Putsch. Der Einfluss von Nazis in der Ukraine ist groß." Dass diese Aussagen keine fake news sind, wie Consortiumnews vorgeworfen wird, weist Chefredakteur Joe Lauria unter Verwendung ausführlicher Quellen nach. Lesenswert.

Eine interessante und detaillierte Analyse des Statements von Biden in der New York Times

Wie es der USA gelingt, über die NATO ihre Dominanz über die EU zu festigen und jede Aussicht auf eine europäische Souveränität zu unterlaufen. Ein anhaltender militärische Konfrontation in der Ukraine ist durchaus im Interesse der USA.

Sehr gute geostrategische Analyse. Die Unterwerfung Europas unter die USA, insbesondere auch Deutschlands. Deutsche Version: Rückkehr des Königs

(Wer RT nicht erreicht, wird hier fündig)

Zum großen Teil eine Übersetzung eines Interviews mit John Mearsheimer vom 7.4.2022

US-Militärs kooperieren direkt mit Azow (Artikel vom 18.1.2018)

Sehr gute Analyse, die exakt die wesentlichen Dimensionen herausarbeitet

Sehr hörenswert, sehr umfassend.

Die Vorgeschichte zum Krieg in der Ukraine hervorragend dargestellt.

Die internationalen Reaktionen auf die Invasion des Irak durch die USA im Vergleich zu dem heutigen Krieg

Grundübel war die Natoosterweiterung.

Eine ganz klare Aussage eine US-Generals (im Ruhestand): Das Übertreten schon lange bekannter roter Linien führte zu diesem Krieg. Eine solche ist das Hineinwachsen der Ukraine in die NATO. Genauso wie für die USA feindliche Raketenstellungen auf Kuba eine rote Linie sind.

Gute Zusammenfassung des Ukraine Konflikts und Charakterisierung der US-Außenpolitik ... (deutsche Übersetzung)

Eine erfrischende Injektion von Realismus durch einen Großmachtversteher.

Wie schon so oft eine hervorragende Analyse von Mercouris, diesmal des massiven geopolitischen Einschnitts, die Russlands Anerkennung der Donbass Republiken mit sich bringt, sogar mit einem vorsichtig-optimistischen Ausblick nach zunächst verstärkten Spannungen.

Köstlich! Und ernst.

Vom Invasionsplan zur Drohung mit der Anerkennung der Volksrepubliken: Der Druck auf Kiew zur Implementierung von Minsk 2 hält an. Die Ukraine weiß nun, was von westlicher Unterstützung zu halten ist.