"Der US-Ökonom Michael Hudson über die Geopolitik der USA, die Rolle Europas darin, und warum eine Multipolare Welt mit dem Eurasischem Raum als neuem Machtzentrum unvermeidbar ist."

Ein atemberaubender Trip durch den Ukraine-Konflikt mit geopolitischer Einordnung, der u.a. den ungeheuren Zynismus der Akteure deutlich macht: Es geht um den Zugriff auf die Reichtümer Eurasiens.

Sieht man das als Linker ganz analog? Wäre eine Niederlage Russlands, und in der Folge eine Niederlage Chinas, auch eine Niederlage für Linke und Sozialisten im Westen?

Hier der Artikel von Heribert Dieter, auf den der Beitrag sich bezieht. Da auch ein Pro-Sanktionen-Artikel von Guntram Wolff.

Xis bevorstehender Besuch in Saudiarabien von großer geostrategischer Bedeutung. Letztendlich geht es um die US-Hegemonie und die Rolle des Dollars...

Escobar ist sich sicher: Deutschland ist Richtung China-Russland unterwegs. Das wäre das Ende des Hegemons.

Im Großen und Ganzen kann ich mich den Thesen von Broeckers anschließen.

Knallharte und fundierte Kritik an der transatlantischen Orientierung der deutschen Politik aus ökonomischer Sicht. Er wird stellenweise richtig böse, ganz im Gegensatz zu seinem Naturell.

Putins Rede vor dem Waldai-Forum. Danach steht er drei Stunden Rede und Antwort. Im Artikel Video mit der Rede und dem anschließenden Publikumsgespräch, sehr gut deutsch synchronisiert.

Dieses Interview mit Jeffrey Sachs bringt die Dinge in ganz hervorragender Weise auf den Punkt. Unbedingt ansehen.

Dokumentiert im Detail das besondere Interesse der USA, Nord Stream 1 & 2 zu verhindern.

Die Sprengung der Nord Stream Gasleitungen markiert einen historischer Wendepunkt in den transatlantischen Beziehungen. Jeder Anschein einer europäischen Unabhängigkeit ist dahin.

Den Nagel auf den Kopf getroffen. Kein Wunder, dass es keinen Brennpunkt in der ARD gegeben hat. Die Zusammenhänge drängen sich auf, jeder wäre in einer längeren Diskussion darauf gekommen.

Ein exzellenter historischer Essay, der den heutigen Krieg gegen Russland auf seine historischen Wurzeln im 2. Weltkrieg zurückführt. Nicht ohne den Schlenker über die Zerschlagung Jugoslawiens, bei der die alten Fronten ebenso eine wichtige Rolle spielen.

So hört sich ein deutscher Realist an...

Dagmar Henn bespricht den Artikel des anonymen "Marinus" aus der "United States Marine Corps Gazette", der ein Generalleutnant der US Marines im Ruhestand sein soll. Hier als pdf

Der Nichtwesten wird am Ende sanktionsfreie Wirtschaftsbeziehungen entwickeln, und Strukturen schaffen, die dem Westen die Einflussmöglichkeiten entziehen. Der Westen steht dann mit 12% der Weltbevölkerung alleine da.

Tatsächlich ein sehr guter Vortrag! Handelt auch die Geschichte der Rüstungskontrollabkommen ab, eigentlich die ganze Vorgeschichte des Kriegs in der Ukraine.

Ein weiterer Appell für eine diplomatische Lösung, aber mit wenig Verständnis für die globale geostrategische Lage.

Übersetzung von Klaus-Dieter Kolenda des bereits empfohlenen Vortrags vom 16.6.2022.

Das wirkliche militärische Kräfteverhältnis zwischen Russland und dem Westen versteht kaum jemand wirklich; hier ein Aufriss.

Die Ironie! Ein Kissinger, einer der größten imperialistischen Verbrecher, drängt auf eine baldige(!) Verhandlungslösung...

Mearsheimer begründet detailliert, dass der Versuch, die Ukraine in die Nato zu integrieren, unvermeidlich zu diesem Krieg geführt hat. Alle Beteiligte wussten schon immer, dass das die roteste aller roten Linien für Russland darstellt.

Die westliche industrielle Basis ist der russischen nicht gewachsen für einen längeren konventionellen Krieg.

Die Parallelen in der westlichen Politik zwischen Jugoslawien und der Ukraine

Auch im Spiegel kommt die Realität an

Ich habe gezögert, das ganze Interview mit dem indischen Außenminister zu verlinken. Aber hier sind die wichtigsten Stellen präzise ausgeschnitten ...

Das Problem in der Ukraine, in a nutshell ... (bevin immer sehr lesenswert)

Wie es der USA gelingt, über die NATO ihre Dominanz über die EU zu festigen und jede Aussicht auf eine europäische Souveränität zu unterlaufen. Ein anhaltender militärische Konfrontation in der Ukraine ist durchaus im Interesse der USA.

Der Westen überschätzt sein ökonomisches Gewicht. Am Ende isoliert er sich möglicherweise selbst durch die von ihm selbst verhängten Sanktionen. Bertrand betrachtet insbesondere PPP-basierte Vergleiche des relativen ökonomischen Gewichts und außerdem den jeweiligen Anteil der Dienstleistungen, der in Russland und China deutlich niedriger ist als im Westen.

Ritter gibt Einblick in eine wahrscheinliche Natostrategie und Russlands Möglichkeiten, darauf zu antworten. Ob die $40 Mrd. wirklich ein "game changer" darstellen, schwer zu sagen.

Sehr plausible Darstellung der möglichen Szenarien aufgrund einer konkreten Analyse der inneren und äußeren Umstände, wobei alle wesentlichen Dimensionen (so wie ich sie auch sehe) berücksichtigt werden.

Bittner arbeitet mit aller Schärfe die geopolitische Dimension heraus, in deren Mittelpunkt die Verhinderung einer gedeihlichen Kooperation des westlichen Europa mit Russland steht. Der Erfolg dieser Bemühungen ist bitter.

Sehr gute geostrategische Analyse. Die Unterwerfung Europas unter die USA, insbesondere auch Deutschlands. Deutsche Version: Rückkehr des Königs

Gute Rede von Gauland

Alastair Crooke, Scott Ritter, Max Blumenthal und Seyed Mohammad Marandi über den Krieg in der Ukraine und den weltpolitischen Folgen. Ritter mit einigen wagemutigen Prognosen für Europa (ab 1:40:23)

Sehr gute Analyse, die exakt die wesentlichen Dimensionen herausarbeitet

Knappe, aber korrekte Geschichte des Konflikts in einigen Tweets

Das koloniale Erbe ist nicht vergessen

Zeigt sehr schön, dass Russland alles andere als isoliert ist. Im Gegenteil, es tun sich viele neue Möglichkeiten auf, die den globalen Süden im Verhältnis zum Westen strärken.

Auch die Folgenlosigkeit des Angriffskriegs gegen den Irak im Vergleich zu der Sanktionshysterie jetzt nervt im globale Süden gewaltig und wird als Fortbestehen des Kolonialismus gesehen.

Bundeswehrprofessoren mit einer realistischen Einschätzung in den Blättern

Beide erklären zwingend, wie es dazu kam, dass Russland sich durch die westliche Politik in die Ecke gedrängt fühlt, und wir uns daher in einer extrem gefährlichen Situation befinden.

Die lange Reihe der westlichen Strategen, die die Katastrophe haben kommen sehen, von George Kennan über Henry Kissinger, John Mearsheimer, Jack F. Matlock, William Perry, Noam Chomsky, Stephen Cohen bis William Burns und viele mehr.

John Helmer übersetzt Artikel Nikolai Storozhenko, der die schon lange im Aufbau befindliche militärische Bedrohung durch Natobasen in der Ukraine beschreibt.Lesebefehl von US.

Wenn der Gegner das personifizierte Böse ist, kann man nicht über den Ausgleich von Interessen reden. Weder die eigenen noch die des anderen kommen überhaupt in das Blickfeld.

Klare Analyse der Chinese, der man nur zustimmen kann.

Diesen Beitrag von Mercouris finde ich ganz hervorragend. Der 24.2.22 ist ein ganz heißer Kandidat für den Tag, an dem der unipolare Moment endete.

Eine erfrischende Injektion von Realismus durch einen Großmachtversteher.

Hier werden keine Höflichkeiten ausgetauscht.

Russland besteht kategorisch auf sein Sicherheitsbedürfnis. Entsprechende Garantien müssen von den USA kommen, da Europa in dieser Hinsicht weniger bedeutend (irrelevant) ist.