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Autofahren müsste mindestens ebensoviel Unwillen auslösen wie Rauchen im Restaurant

Autos stehen 95% der Zeit und führen zu versiegelten Landschaften

Der Dieselskandal: kollektiver Betrug

Elektoautos werden kommen und die deutsche Industrie ist nicht vorbereitet

Warum der Großstadtverkehr ausschließlich mit autonomen Taxis sicherer und schneller wäre

Großkonzerne sind auch für die Autoherstellung völlig überflüssig

Viele gute Beiträge zum Thema Verkehr und Interessen der Autoindustrie

Autos raus aus der Stadt!

Der Privatpkw wird schon aus ökonomischen Gründen verschwinden. Gut so!

Transport ohne private PKW hat was

Das könnte auch in Berlin so sein!

Externe Kosten des Autoverkehrs

Kommt meinen Vorstellungen sehr nahe, aber mit autonomen Fahrzeugen. Man könnte private Autos auch schon vorher abschaffen. Aber es läuft auf dasselbe hinaus.

Warum nicht überhaupt überall autofrei?

In Japan gibt es ein sehr erfolgreiches Kleinwagenformat den Kei-Car. Verbraucht weniger als ein Prius. Wichtige ökonomische Anreize für die Wagenart.

Zeigt das Bündnis der IG Metall mit der Autoindustrie

Autofreies Wohnprojekt am Gleisdreieck in Passivhäusern

Kretschmanns Vorstoß ein Stich ins Wespennest

Design eines Gebrauchswagen für Car-Sharing

Schildert die Erziehung von Radfahrern durch Autofahrer im Detail

Eines muss man Anfangs klarstellen: Das Buch stellt keine Haßschrift gegen das Auto oder das Autofahren dar. Es liegt auch nicht in der Motivation des Buches, das Autofahren schlecht zu reden. Nein, das Buch erklärt auf sachlicher und erstaunlich tiefgreifender Weise, warum das Autofahren derart geliebt und als unverzichtbar gehalten wird. Psychologisch werden Verhaltensweisen der Verkehrsteilnehmer durchleuchtet, wobei unschöne Erkenntnisse über sich selbst und die anderen eruiert werden. Dem Leser wird das eigene (Fehl-)Verhalten verdeutlicht; ohne es gleich zu verdammen. Vielmehr wird auf die komplizierten und tief verwurzelten Hintergründe eingegangen, die uns fahren lassen, wie wir fahren. Gleichwohl entzieht das Buch dem Autofahren nahezu jeden Rationalismus und verweist auf die ökologische und ökonomische Ineffizienz, die tagtäglich beim Autofahren erfolgreich verdrängt wird. Empfehlenswert ist dieses Buch in erster Linie für Autofahrer, die Ihr Auto lieben, aber wissen möchten, warum dem eigentlich so ist. Autogegegner werden feststellen, dass der Autor dieses Buches kein Autohasser ist und in diesem Buch vergebens nach Ressentiments oder ideologisch motivierter Autokritik suchen. Wehmutstropfen: 1. Das Buch ist bereits Anfang der 90'er erschienen und entspricht nicht in allen Details dem heutigen Verkehrsstand - trifft aber dennoch in 90% der geschilderten Fälle zu. 2. Lösungsangebote und Perspektiven für eine effizientere Automobilnutzung werden zwar angesprochen, werden aber lediglich oberflächlich betrachtet. Tiefsinniges Perspektiv-Schürfen bleibt anderen Experten vorbehalten.

Hier wollte ich mal ganz genau aufschreiben, was mich an einem solchen Artikel stört, der ja für tausende andere gleicher Machart steht. Dass das Ganze mit Verkehr nichts zu tun hat. Es geht um ein Spielzeug, und zwar um ein Spielzeug für Asis, Asoziale. Das ist tendenziell tatsächlich meine Meinung.